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5 frühe Anzeichen von Überlastung und Burnout

  • Autorenbild: michaelarojko
    michaelarojko
  • 4. Aug.
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: vor 6 Tagen

Viele Menschen merken erst sehr spät, dass sie dauerhaft überlastet sind. Der Alltag läuft weiter, die Aufgaben stapeln sich – und man selbst funktioniert irgendwie noch. Doch je länger dieser Zustand anhält, desto größer ist das Risiko, in einen Erschöpfungszustand oder sogar in ein Burnout zu geraten.


Die gute Nachricht: Unser Körper und unsere Psyche senden uns schon frühzeitig Signale. Wer diese Warnzeichen erkennt und ernst nimmt, kann rechtzeitig gegensteuern.


1. Ständige Erschöpfung


Nicht die normale Müdigkeit nach einem langen Tag, sondern eine bleierne, dauerhafte Erschöpfung, die auch nach dem Wochenende oder ausreichend Schlaf nicht verschwindet. Selbst kleine Aufgaben wirken dann wie riesige Hürden.


2. Konzentrationsschwierigkeiten


Überlastung zeigt sich oft darin, dass es schwerfällt, sich zu fokussieren. Gedanken schweifen ab, wichtige Informationen gehen verloren, und selbst Routinetätigkeiten fühlen sich anstrengend an.


3. Reizbarkeit und Rückzug


Wer dauerhaft gestresst ist, reagiert schneller gereizt – sei es im Beruf oder privat. Manche Menschen ziehen sich auch zurück, vermeiden Kontakte oder haben das Gefühl, niemandem mehr gerecht zu werden.


4. Körperliche Beschwerden ohne klare Ursache


Kopfschmerzen, Magenprobleme, Verspannungen oder ein schneller Herzschlag können körperliche Anzeichen für Burnout sein. Der Körper zeigt, dass das innere Gleichgewicht gestört ist.


5. Verlust von Freude und Motivation


Tätigkeiten, die früher leichtgefallen sind oder Freude bereitet haben, wirken plötzlich mühsam. Man empfindet kaum noch Begeisterung und verliert das Interesse an Hobbys oder sozialen Aktivitäten.


Was tun, wenn Sie Anzeichen von Burnout bei sich bemerken?


  • Pausen ernst nehmen: Kleine Auszeiten im Alltag bewusst einplanen.

  • Gespräche suchen: Mit vertrauten Personen oder professioneller Unterstützung über die Belastung sprechen.

  • Prioritäten klären: Muss wirklich alles sofort erledigt werden? Manches darf auch warten.

  • Frühzeitig Hilfe in Anspruch nehmen: Psychotherapie kann helfen, die eigenen Muster besser zu verstehen und gesündere Strategien zu entwickeln.


Fazit


Burnout entsteht nicht von heute auf morgen. Die frühen Signale sind oft leise – doch wer hinhört, kann rechtzeitig gegensteuern. Psychotherapie bietet dabei nicht nur Unterstützung in akuten Krisen, sondern auch die Möglichkeit, sich selbst besser kennenzulernen und langfristig gesünder mit Belastungen umzugehen.

 
 
 

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